4. Februar 2023

Tipps und Tricks zur Organisation eurer perfekten DIY-Hochzeit*


*Werbung: DIY (Do-it-yourself) heißt viel Selbermachen, aber das muss nicht alles sein! Oftmals wird viel an Dekoration gebastelt, manchmal alles von Möbeln über Essen alles im eigenen Garten organisiert. Die Bandbreite ist groß und jede Hochzeit anders. Im Artikel habe ich einige Tipps aus meiner Erfahrung für euch zusammengetragen.

1. Zeitig anfangen

Den Anfang jeder Hochzeitsplanung macht meist die Wahl des Feierortes. Locations können zu beliebten Terminen oft 1-2 Jahre vorher schon ausgebucht sein. Wenn weniger Zeit zur Verfügung ist, dann kann es helfen auf ein Datum auszuweichen, wie freitags oder eher im Winter, dass nicht ganz so begehrt ist. Und auch wer viel selber basteln will, sollte früh starten. Denn dann könnt ihr alles ohne Zeitdruck umsetzen. Je weniger Zeit ihr zu Verfügung habt umso mehr Sinn macht es sich dann nur auf wenige ausgewählte Bastelprojekte zu beschränken.

2.    Termin an Gäste mitteilen

Sobald das Datum feststeht, solltet ihr den Gästen den Termin mitteilen. Denn viele planen Urlaub (aufgepasst vor allem in den Sommermonaten und ganz besonders in der Ferienzeit) frühzeitig. Wenn der Termin in der Woche ist, muss extra Urlaub eingereicht werden. Deshalb teilt euren Gästen sobald wie möglich den Termin mit, damit es sich alle einrichten können. Dazu könnt ihr extra Save-the-Date Karten anfertigen lassen oder selber basteln. Auch eine informelle Nachricht auf dem Handy zu schreiben oder den Termin mündlich mitzuteilen reicht aus.

3.    Budget planen und Prioritäten setzen

Geld spielt natürlich bei jeder Hochzeit eine große Rolle. Generell gilt: je mehr Gäste umso teurer wird es. Also habt beim Erstellen der Gästeliste auch schon den Blick aufs Geld. Am Beginn solltet ihr planen wie viel ihr ausgeben wollt und könnt (Budgetplaner für die Hochzeit finden sich im Internet). Dabei hilft auch Prioritäten zu setzen. Legt gemeinsam fest was euch wirklich wichtig ist und plant dafür Geld, vielleicht auch etwas mehr ein. Was weniger Priorität hat (zum Beispiel Auto bzw. Kutsche, Freie Trauung oder nicht, gutes Essen, DJ oder Live-Band …) bekommt weniger Budget. Denkt daran auch während der Planung auf das Budget zu achten. Das heißt den Plan aktuell halten, alle Angebote eintragen und einfach immer wieder draufschauen. Mit DIY kann man teilweise Geld sparen. Aber Achtung: auch Material kann viel kosten und ihr investiert hier eure Zeit. Ein weiterer Tipp zum Sparen ist gebrauchte Dinge (Deko oder auch Outfits) zu nutzen. Angebote findet ihr zum Beispiel bei Kleinanzeigen oder in Facebook-Hochzeitsgruppen.

4.    Pinterest und Instagram mit Vorsicht genießen

Viel Inspiration und perfekte Bilder finden sich in großer Zahl auf Pinterest oder Instagram. Aber aufgepasst: häufig sind die Dekorationen von Profis angefertigt. Es ist nicht ersichtlich wie viel die Dekoration, Torten oder auch Outfits gekostet haben. Teilweise werden enorme Summen investiert, die ihr vielleicht gar nicht habt oder ausgeben möchtet. Weiterhin sieht man nicht wie viel Zeit die DIY-Projekte wirklich brauchen oder auch welche Probleme es vielleicht gab. Erwartet bei Bastelprojekten nicht, dass alles fehlerfrei läuft (lest auch gerne meine Tipps für DIY-Projekte). 

5.    Augen auf bei der Fotografenwahl

Wie beim Outfit gilt auch hier: haltet euch an die Profis. Schaut euch die Beispielfotos der Hochzeitsfotografen an und wählt einen, dessen Bilder euch beiden gefallen. Den Hochzeitstag erlebt ihr nur einmal und ein Fotograf, der die richtigen Augenblicke einfängt ist viel wert. Häufig stellt sich auch hier die Frage: Was kostet ein Hochzeitsfotograf? Die immer passende Antwort ist natürlich: Das kommt wieder ganz darauf an. Im Allgemeinen kostet ein Hochzeitsfotograf ab Tausend Euro aufwärts, auch weit aufwärts ist möglich. Hierbei kommt es sehr auf die gebuchte Zeit an. Eine ganztägige Hochzeitsreportage kostet natürlich mehr als ein paar Stunden. Dabei habt ihr aber den Vorteil, dass der Fotograf den kompletten Tag für euch dokumentiert und die Erinnerungen für die Ewigkeit festhält.

6.    Brautkleid und Anzug bei Profis kaufen

Outfits für Braut und Bräutigam solltet ihr auf jeden Fall anprobieren. Bilder im Katalog oder Internet sehen immer schön aus. Was zu euch passt findet ihr nur beim Anprobieren heraus. Ein gutes Outfit hebt eure Vorzüge hervor. Profis haben hier viel Erfahrung und können euch optimal beraten. Außerdem müssen im Anschluss fast jedes Kleid und oft auch der Anzug dann noch an die Trägerin bzw. den Träger angepasst werden, da wir alle individuell sind. Auch hier ist eine professionelle Schneiderin Gold wert. 

7.    Nicht in Details verlieren und genießen

Ziel ist es am Hochzeitstag eine schöne Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Bei den vielen Inspirationen im Internet ist es leicht alles zu wollen und einem perfekten Idealbild hinterherzueifern. Am Ende Ist das Entscheidende aber nicht ob der Farbton der Tischläufer perfekt zur Schleife am Blumenstrauß passt, sondern das große Ganze. Damit meine ich eher das Gefühl also ob die Hochzeit zu euch passt und die Stimmung gut ist. Letzteres kann man nur schwer planen. Ein entspanntes und glückliches Brautpaar trägt auf jeden Fall viel dazu bei.

8.    Eure Hochzeit planen und nicht reinreden lassen

Jeder mag Hochzeiten und redet dementsprechend gerne mit. Wichtig ist, dass ihr euer Ding macht. Ob das eben nur eine kleine intime Feier, nur zu zweit oder ein großes pompöses Fest mit allen Freunden ist. Auch bei der Gästeliste entscheidet ihr mit wem ihr den Tag verbringen wollt. Irgendeine Tante 3. Grades, die ihr laut Schwiegermutter einladen sollt, müsst ihr nicht einladen. Es ist euer Hochzeitstag und den sollt ihr nach eurem Geschmack planen und wenn es soweit ist nicht vergessen ihn ausgiebig zu genießen. 

Seid ihr gerade bei der Hochzeitsplanung? Oder ist eure Hochzeit schon vorbei und ich habt auch noch Tipps für angehende Brautpaare? Hinterlasst gerne einen Kommentar.

*Werbung: Dieser Beitrag wurde von ThePerfectWedding bezahlt. Der Artikel ist von mir geschrieben und spiegelt meine persönliche Meinung wider.

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