Hochzeitsstudie offenbart: Corona führt zu enormen Herausforderungen für Brautpaare

Bild: Tim Stagge über Unsplash

Liebe Brautpaare: Lasst euch gesagt sein, ihr seid mit den Herausforderungen der Hochzeitsplanung durch Corona nicht allein. Auch andere mussten ihre Hochzeit absagen, ein- oder sogar mehrmals verschieben und die Vorfreude ist getrübt. All das zeigt die Hochzeitsstudie der kartenmacherei, die bereits das fünfte Mal in Folge durchgeführt wurde. Im Artikel stelle ich euch die ausgewählten Ergebnisse mit Bezug zu Corona vor.

Hochzeit verschieben wegen Corona

Corona hat den Alltag aller im letzten Jahr gründlich verändert und aufgrund der Maßnahmen waren vor allem große Feste lange nicht erlaubt. Auch bei uns im Familienkreis wurde eine geplante Silberhochzeitsfeier im letzten Jahr vorsorglich abgesagt. Eine Hochzeit von Freunden im Oktober konnte allerdings ganz wie geplant stattfinden. Bei den Befragten der Studie mussten 72% ihre geplante Hochzeit 2020 verschieben, 26% sogar zweimal. Hauptgrund für die Verschiebung war die Unsicherheit, ob der geplante Hochzeitstermin stattfinden kann. Dicht gefolgt vom Einhalten von Abstandsregeln und Hygienekonzept.

Quelle: www.kartenmacherei.de.

Veränderung der Location

Der überwiegende Teil der Brautpaare (59%) konnte trotz aller Unsicherheiten in der geplanten Location heiraten. Veränderungen beim Termin und der Größe der Hochzeitsgesellschaft zogen aber bei einigen auch Veränderungen bei der Location nach sich. Für 11% war die Traumlocation durch Terminverschiebung nicht mehr verfügbar und 3% der Hochzeitspaare wurde sogar vom Veranstaltungsort abgesagt. 

Quelle: www.kartenmacherei.de.

Einfluss auf die Gefühlslage

Corona verändert durch den Einfluss auf die Hochzeitsplanung auch die Gefühle vieler Hochzeitspaare. 60 % sind verunsichert und 35% verspüren sogar keine Vorfreude mehr auf die Hochzeit. Demgegenüber stehen 34% die sich unverändert freuen. In einigen Fällen wurde die positive Vorfreude noch verstärkt und 8% sind sich jetzt noch sicherer, dass sie heiraten wollen. Aber im Gegensatz dazu stellen 2% der Paare die Hochzeit und sogar die Partnerwahl in Frage. Alle Gefühle sind also vertreten.

Quelle: www.kartenmacherei.de.

Und die Flitterwochen?

Nach der Hochzeit geht es für die meisten in die Flitterwochen. Doch auch hier hat Corona starken Einfluss genommen. Über die Hälfte (52%) der befragten Paare haben den besonderen Urlaub verschoben, bei 24% fällt er sogar ganz aus. Während sich in den vergangenen Jahren beim Thema Flitterwochen nur die Frage stellte wohin es geht, ist es durch Corona nun eher die Frage ob sie überhaupt stattfinden können.

Quelle: www.kartenmacherei.de.

Ich habe nur ausgewählte Ergebnisse im Artikel vorgestellt, die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de. Schreibt mir gerne in den Kommentaren, wie Corona eure Hochzeitsplanung beeinflusst hat. Ist bei euch die Vorfreude immer noch da oder doch getrübt?

Zu den Hintergründen der Studie: Befragt wurden 1653 TeilnehmerInnen im Zeitraum 23.12.2020-05.01.2021 über einen Online-Fragebogen.